Was die doppelte Buchführung ist, hast du bereits hier erfahren.
Wie kommen in der Praxis die Geschäftsvorfälle in die T-Konten?
Dies passiert mit den “Buchungssätzen”. Die Buchungssätze werden im Grundbuch erfasst.
Ein Buchungssatz beinhaltet immer die Nummer des Geschäftsvorfalls, die angesprochenen Konten (Konto + Gegenkonto) den Geldbetrag, sowie die Info, welches Konto im Soll oder Haben gebucht wird.
In der Praxis wird noch die Belegnummer sowie das Datum erfasst.
Auf Grundlage dieses Satzes werden dann die Beträge in die jeweiligen Konten geschrieben. Die Konten stehen im Hauptbuch.
Die Reihenfolge ist immer gleich: Soll an Haben
Es ist ebenfalls egal, ob es sich bei den Konten um Bestandskonten oder Erfolgskonten handelt.
Um einen Buchungssatz zu erklären zeige ich es dir anhand eines Beispiels mit dem Eröffnungsbilanzkonto:
Von der Bilanz zu den T-Konten müssen wir in der Praxis den Umweg über das Eröffnungsbilanzkonto nehmen, da die Bilanz nicht buchbar ist. Das EBK ist dabei nur ein kleiner, aber nötiger, Zwischenschritt.
Weißt du noch welche Art von Konten die Bilanz beinhaltet?
Richtig! Es handelt sich hierbei um Bestandskonten.
Das EBK gilt als genaues Spiegelbild der Bilanz.
Werte, die in der Bilanz links stehen, stehen im EBK rechts.
Als Beispiel findest du hier eine stark vereinfachte Bilanz inklusive EBK sowie die passenden Buchungssätze, wenn die Werte aus dem EBK in die Konten Fuhrpark und Eigenkapital übertragen werden.
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