Bestandskonten sind das Herzstück der Buchführung. Sie zeigen, welche Vermögenswerte (Aktiva) und Schulden bzw. Eigenkapital (Passiva) ein Unternehmen besitzt. In der doppelten Buchführung werden Bestandskonten immer mit Soll und Haben geführt.
Bestandskonten werden in zwei Hauptarten unterteilt:
Aktive Bestandskonten: z. B. Kasse, Bank, Forderungen, Fuhrpark, Warenlager
Passive Bestandskonten: z. B. Verbindlichkeiten, Darlehen, Eigenkapital
Wenn z. B. mehr Geld in die Kasse kommt, wird das Konto „Kasse“ im Soll bebucht.
Wenn Geld ausgegeben wird, steht die Buchung im Haben.
Ein Kunde zahlt 500 € bar.
Buchungssatz:
Kasse 500 € an Forderungen aus LuL 500 €
Wenn z. B. neue Schulden entstehen, wird das Konto „Verbindlichkeiten“ im Haben bebucht.
Wenn Schulden getilgt werden, erfolgt die Buchung im Soll.
Eine offene Rechnung in Höhe von 1.000 € wird per Überweisung bezahlt.
Buchungssatz:
Verbindlichkeiten aus LuL 1.000 € an Bank 1.000 €
Kontoart | Mehrung | Minderung | Beispielkonto |
---|---|---|---|
Aktivkonto | Soll | Haben | Kasse, Bank, Waren |
Passivkonto | Soll | Haben | Verbindlichkeiten |
Bank 1.500 € an Kasse 1.500 €
→ Bank (Aktivkonto) nimmt zu → Soll
→ Kasse (Aktivkonto) nimmt ab → Haben
Fuhrpark 10.000 € an Verbindlichkeiten 10.000 €
→ Fuhrpark (Aktivkonto) steigt → Soll
→ Verbindlichkeiten (Passivkonto) steigen → Haben
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